Sonnabend27. Januar 2018

18:00 Uhr und 21:00 Uhr

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Multimedia-Licht-und-Lasershow

von und mit

Alexander Goldstein

Nach dem musikalischen Start ins Jahr 2018 mit den Maxim Kowalew Don Kosaken am 6. Januar gab es in der St. Laurentiuskirche nun am 27. Januar Musik nicht nur zum Hören sondern auch zum Sehen. Nach fünf Jahren Pause wieder einmal zu Gast war Alexander Goldstein mit zwei Licht- und Lasershows.
Dicht in die Sitzreihen gedrängt und auf zusätzlichen Stühlen platziert warteten die Besucher der Show um 18:00 Uhr auf die ersten Töne und Lichter.
Rund sieben Stunden Aufbauleistung für die Technik, so wies Pfarrer Michael Zemmrich bei seiner Begrüßung hin, hatte das Team um Alexander Goldstein hinter sich. Und auch dieses Mal sollte es wieder „Lichtmalerei“ vom Feinsten geben.

Im ersten Teil erklang eine bunte Mischung mit Musik u. a. von AC/DC, Bach, dem französischen Elektronik-Pionier Jean Michel Jarre, Enigma, Coldplay bis hin zu Klassikern von Depeche Mode und Christopher von Deylen, Kopf des Musikprojekts Schiller.
Im zweiten Teil um 21:00 Uhr, den sich leider so mancher Besucher des ersten Teils entgehen ließ, erklang Musik des letzten, 2014 veröffentlichten Albums „The Endless River“ der Gruppe Pink Floyd. Mit sensibel auf diese herausragende Musik programmierten Effekten hatte Alexander Goldstein erneut für Staunen und große Begeisterung gesorgt und erntete dafür langen Applaus. Eine kleine Pink-Floyd-Zugabe gab es obendrauf und, so viel kann man vielleicht schon verraten, es wird wohl keine weiteren fünf Jahre dauern, dass Alexander Goldstein wieder sein Equipment in der St. Laurentiuskirche aufbaut.

Fotos: Thomas Ufert, Leipzig

Die folgenden Fotos im ersten Teil sind ein Ergebnis aus dem Spiel mit verschiedenen Belichtungszeiten und einem Quäntchen Glück für den richtigen Auslösemoment. Sie sind in Richtung der Laser fotografiert. Dabei ergeben sich andere Bilder, als sie an der gegenüberliegenden Wand in der Kirche zu sehen gewesen waren und sind zum großen Teil so auch nur fotografisch erlebbar.
Auf den Fotos im zweiten Teil gewinnt man einen Eindruck von den erzeugten Effekten an der gegenüberliegenden Wand. Jedoch ergeben sich durch die Belichtungszeiten auch hier Mehrfachdarstellungen und es sind nur teilweise die tatsächlichen Effekte zu sehen.

... Blick zur gegenüberliegenden Wand ...

Zur Beruhigung: die Orgelpfeifen sind heil geblieben.

... und wieder in die andere Richtung ...

... letztes Glühen am Schluss ...

Viel Applaus gab es für Alexander Goldstein vom wieder vollauf begeisterten Publikum und man kann gespannt auf eine Neuauflage, vielleicht schon im kommenden Jahr, hoffen.

... und der Nottaster wurde nicht gebraucht!